Panoramafoto: Kay Sbrzesny
Der Carolafelsen ist ein Sandsteingebilde mit einer Höhe von 569 m ü. NN. In seiner unmittelbaren Umgebung befinden sich mehrere alte Mühlsteinbrüche. Der älteste ist das „Bärloch“. Erwähnung sollten die „Drei Tische“ finden, die 1981 zum geologischen Naturdenkmal erklärt wurden. Die waagerechten Erzplatten entstanden, als vulkanische Dämpfe und Lösungen in die Spalten des Sandsteins gelangten und dort auskristallisierten. Als der umgebende Sandstein verwitterte blieben die „Drei Tische“ übrig. Südlich des Carolafelsen gibt es noch den Steinbruch „Weißer Felsen“.
Er steht im Teilgebiet „Jonsdorfer Felsenstadt und Mühlsteinbrüche“ des FFH-Gebietes „Hochlagen des Zittauer Gebirges“.
Carolafelsen am linken Bildrand entlang des Felsrückens als höchster Punkt bei winterlicher Inversionswetterlage, Foto: Kay Sbrzesny
Wer die Aussichtsplattform erklommen hat, wird mit einem tollen Blick auf Jonsdorfer Felsenstadt, Nonnenfelsen und Lausche belohnt. Im Norden erkennt man direkt unter einem den Kurort Jonsdorf und weiter in der Ferne das Mandautal. Des Weiteren schaut man in zunehmend östlicher Richtung auf das Zittauer Becken und einige Gipfel des Gebirges, wie z.B. den Jonsberg und den Hochwald mit seinem Turm.
Einen guten Startpunkt für eine Wanderung stellt die Gondelfahrt dar, an die ein großer Parkplatz angrenzt. Von dort führen verschiedene Wege in die Mühlsteinbrüche und zum Carolafelsen.
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