Panoramafoto: Kay Sbrzesny
Schülerbusch und Schülerberg bilden eine Einheit. Der Name stammt wohl aus dem 17. Jahrhundert, als die Zittauer Schüler und Lehrer hier begannen, gemeinsam Spiele zur allgemeinen Vergnügung abzuhalten.
Der Schülerberg ist eine Erhebung aus Phonolith (Klingstein). Dieser wurde ab Mitte des 19. Jh. in drei Steinbrüchen abgebaut, die jetzt jedoch aufgegeben sind. Südlich des Berges fließt die Mandau durch das Schülertal.
Schülerberg und Schülerbusch gehören mit ihrem naturnahen feuchten Eichen-Hainbuchen-Winterlindenwald zum FFH-Gebiet „Mandautal“. Des Weiteren wurde der Schülerbusch zum Flächennaturdenkmal erklärt.
Heute befindet sich hier ein Ökozentrum. Ein Erlebnis ist das Beschreiten des Barfußweges, der einen direkt durch das Flussbett der Mandau leitet. Man erreicht ihn, wenn man von der Hauptstraße Richtung Oppach in die Schenkstraße fährt. Am Ende muss man links abbiegen, über die Mandau fahren und sich wieder links halten. Dort befindet sich ein Sportzentrum, an dem man das Auto abstellen kann.
Vom Schülerbusch hat man einen schönen Blick auf die Wiesen und Felder des Vorgebirgslandes, den nördlichen Teil des Zittauer Gebirges sowie nach Tschechien.
Blick auf die vorgelagerte Spitze des Schülerbuschs, Foto: Kay Sbrzesny
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